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17.06.2021, 10:07 Uhr
Junge Union: Volksaufstand vom 17. Juni 1953 steht für Freiheit, Menschenrechte und Einheit Deutschlands
Wenn am heutigen 17. Juni die öffentlichen Gebäude in ganz Deutschland beflaggt sind, erinnert dies an den Volkaufstand vom 16. und 17. Juni 1953 in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik und Ost-Berlin.
Diese Erhebung gegen höhere Arbeitsnormen der SED-Diktatur und für das Ende der deutschen Teilung wurde von sowjetischen Panzern blutig niedergeschlagen. An dieses Ereignis und die Toten des Volksaufstands im unfreien Teil Deutschlands erinnert die Junge Union Lauterbach. 
Am 17. Juni wird im Gedenken an den Volksaufstand von 1953 an öffentlichen Gebäuden geflaggt – wie hier an der Hessischen Landesvertretung in Berlin
Der Tag mahne angesichts der postkommunistischen Diktaturen und Autokratien in Europa an das Selbstbestimmungsrecht der Völker und die Menschenrechte, betont JU-Stadtverbandsvorsitzender Joshua Östreich. Der 17. Juni, der bis zur Wiedervereinigung Deutschlands im Jahre 1990 der „Tag der Deutschen Einheit“ war, wurde durch den 3. Oktober, an dem in diesem Jahre die Deutsche Einheit durch Beitritt der damaligen DDR vollzogen wurde, abgelöst. Der 17. Juni 1953 gehöre zu den bedeutenden Ereignissen der jüngeren deutschen Geschichte, streicht Östreich heraus. Der Volksaufstand vor 68 Jahren sowie die Flucht der Ostdeutschen aus der DDR, der Mauerbau am 13. August 1961 und die Verfolgung politisch Andersdenkender führten letztlich zur Friedlichen Revolution von 1989, die die Einheit Deutschlands und das Ende der Teilung Europas brachte, unterstreicht die Junge Union.

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