Nadine Pleil auf Platz 11 der Europaliste

Alsfelderin war Spitzenkandidatin der osthessischen Jungen Union

VOGELSBERGKREIS/FULDA/HERSFELD-ROTENBURG (..) Die Spitzenkandidatin der Jungen Union Osthessen, Nadine Pleil, wurde vom Wahlvorbereitungsausschuss der CDU Hessen auf den 11. Platz der Europaliste zur Europawahl vorgeschlagen. „Diese hervorragende Platzierung macht deutlich, dass junge Menschen auf den Listen der CDU durchaus Chancen haben“, so JU-Bezirksvorsitzender Sebastian Liebau. „Nadine Pleil gehört seit vier Jahren dem Bezirksvorstand der Jungen Union an und zeichnete sich durch eine solide und zuverlässige Arbeitsweise aus.“

Michael Ruhl, JU-Kreisvorsitzender im Vogelsbergkreis, ergänzt: „Nadine Pleil war drei Jahre stellvertretende Kreisvorsitzende. Seit der letzten Kommunalwahl vertritt sie zudem die Interessen der jungen Generation im Vogelsberger Kreistag. Beruflich war sie in den letzten Jahren an das Bundesfamilienministerium abgestellt. Sie bringt daher sowohl berufliche, als auch politische Erfahrung für diese Kandidatur mit.“

Nadine Pleil zeigt sich selbst sichtlich überrascht, ob solch einer guten Platzierung. „Mit einem Platz im ersten Dutzend habe ich wirklich nicht gerechnet. Umso mehr freut es mich, dass man jungen Menschen die Chance gibt, sich einzubringen. Gerade im Europäischen Parlament werden viele Entscheidungen getroffen, die sich direkt auf die Lebensumstände vor Ort auswirken. Mit dem neuen EU-Vertrag werden die Einflussmöglichkeiten des Parlamentes noch vergrößert. Gerade in Europa ist deshalb auch eine Stimme der jungen Generation erforderlich.“

Gefragt nach ihren Chancen gibt sich Pleil realistisch: „Ins Parlament einziehen werde ich wohl wahrscheinlich leider nicht. Es ist aber eine tolle Erfahrung und man bekommt einen Einblick in die entscheidenden Stellen.“

„Als Jugendorganisation der Partei Adenauers und Kohls, die sich immer wieder um die europäische Einigung verdient gemacht haben, ist es aber auch gerade unsere Aufgabe, Jugendliche für die Idee des vereinten Europas zu interessieren und begeistern“, so Liebau, Ruhl und Pleil abschließend.